Die Weibervolksversammlung

von Aristophanes, 392 v. Chr.,
nach der Übersetzung von Ludwig Seeger

 

das Stück

 

Die Frauen Athens sind empört über die Politik ihrer Männer, die von ständigen Kriegen, Habsucht und Rüstungspolitik geprägt ist. Angeführt von der klugen und mutigen Praxagora verkleiden sich die Frauen als ihre eigenen Ehemänner und gelangen so in die nur den Männern vorbehaltene Volksversammlung. Dort setzen sie aufgrund ihrer Stimmenmehrheit auf demokratischem Wege durch, dass die Macht im Staat an sie übergeht. Das Konzept der Frauen ist eine egalitäre, libertäre Gesellschaft, in der Wohlstand, Gleichberechtigung der Geschlechter und aller Menschen herrscht, freie Liebe praktiziert wird und jeglicher Besitz zum Gemeingut wird. Also eine kommunistische Gesellschaft. Aber leider, leider... so schön sich Praxagora das Ganze auch immer ausgedacht haben mag, die praktische Umsetzung mit den gleichen Menschen und ihren traditionellen Denkmustern funktioniert nicht. – Eine köstliche Satire.

 

die beSetzung

 

Heidrun von Strauch: Dramaturgie, Regie
Barbara Dimanski: Plakatgestaltung
René Langner: Fotos

 

In den Rollen: Bartel Wesarg, Heinz Ebersbach, Uwe Steinbrecher, Oliver Rank, Daniel Baldig

 

Die Produktion wurde gefördert durch das Land Sachsen-Anhalt, Lotto Sachsen-Anhalt, die Stadt Halle (Saale), MGH „Pusteblume“ und Hans-Rainer Otto Rausch.

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